Zurück aus dem Urlaub – motiviert in den Job

Viele kennen das bestimmt: 1. Arbeitstag nach dem Urlaub und man fühlt sich schon wieder urlaubsreif, bevor es überhaupt losgegangen ist.  Angesichts des Berges an unerledigter Arbeit, der auf dem Schreibtisch wartet, ist der ganze Urlaubseffekt gleich wieder dahin. Du fällst in ein Motivationsloch. Mit ein paar einfachen Tricks kannst du den Effekt umgehen und ganz allmählich in den Büroalltag zurückkehren.

Gut geplant ist gut gestartet

Am Flughafen ankommen und am nächsten Morgen direkt ins Büro hetzen? Keine gute Idee! Besser, du planst einen kleinen Puffer ein, sodass du noch ein paar Tage Zeit hast, um Zuhause in Ruhe allen Erledigungen nachzugehen.  Oft hilft es auch, nicht direkt am Montag mit der Arbeit zu beginnen, sondern den Arbeitsbeginn auf Dienstag oder Mittwoch zu verschieben. So ist die erste Woche nicht ganz so lang und das nächste freie Wochenende schnell in Sicht.

Halten dir auch ganz bewusst ein Zeitfenster frei, in dem du erst einmal alle E-Mails und Briefe sichtest und dir einen Überblick über die anstehenden Termine und Projekte verschaffen kannst.

Updates einholen und Abwesenheit verlängern

Lassen dir von deinen Kollegen erzählen, was ansteht und ob während deiner Abwesenheit etwas Wichtiges passiert ist. Stellen deine Abwesenheitsnotiz so ein, dass du nicht gerade am ersten Tag wieder erreichbar bist. Gib zum Beispiel Kunden gegenüber ein paar Tage mehr Urlaub an.

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Prioritäten setzen

Nachdem du alles gesichtet hast und alle Up-Dates eingeholt hast, starte mit einer übersichtlichen Planung. Erstelle dir eine To-Do-Liste und sortiere die anstehenden Aufgaben nach Wichtigkeit beziehungsweise Dringlichkeit. Das gibt dir den nötigen Überblick, welche Tätigkeiten wirklich sofort erledigt werden müssen und welche noch etwas Zeit haben. So kannst du besser planen und stehst nicht unter dem Druck, allen Anfragen sofort gerecht werden zu müssen.

Auszeiten nehmen

Gestehen dir ein, dass du nach dem Urlaub etwas Zeit benötigst, um langsam wieder in den Tritt zu kommen. Plane in den ersten Tagen daher ganz bewusst immer wieder kleine Pausen ein. So lässt sich das Urlaubsgefühl noch ein bisschen in den Arbeitsalltag mitnehmen und du hast länger etwas von der Erholung. Gönn dir in der Mittagspause zum Beispiel einen langen Spaziergang an der frischen Luft, entspann dich bei einer Tasse Kaffee, die du möglichst nicht vor dem Bildschirm, sondern am besten mit Blick aus dem Fenster trinkst und genießt.

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Wertschätzung durch Eigenlob

Wertschätzung und Anerkennung sind Grundbedürfnisse des Menschen. Leider vergessen dies viele Vorgesetzte und loben ihre Mitarbeiter nur selten oder gar nicht. Man sollte also nicht zu große Erwartungen haben, die, wenn nicht erfüllt, zu einer noch größeren Enttäuschung werden. Also lobt euch ruhig des Öfteren mal selbst. Man sollte auch auf kleinere Aufgaben, die erledigt wurden, Stolz sein und sich ruhig mal auf die Schulter klopfen.

Belohnen dich nach getaner Arbeit

Um sich zu motivieren, hilft es, sich immer wieder kleine Belohnungen in Aussicht zu stellen. Zum Beispiel: Wenn du 30 Minuten konzentriert am Stück gearbeitet hast, darfst du im Anschluss fünf Minuten Urlaubsfotos anschauen und dich zurück an den Strand träumen. Oder du belohnst dich am Abend mit einem Restaurantbesuch, wo du noch einmal dein Lieblingsessen aus dem Urlaub genießen kannst, wenn du den ersten Arbeitstag erfolgreich gemeistert hast. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hauptsache die Belohnung bereitet dir Freude und motiviert dich, deine Arbeitszeit mit mehr Spaß zu bewältigen.

Liebe Grüße

Karl

PS: Mit meinen Workshops sorge ich für mehr Resilienz und Zufriedenheit am Arbeitsplatz.

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Foto von Amy Hirschi auf Unsplash

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Über Karl

Hi, ich bin Karl Allmer. Als zertifizierter Fachtrainer, diplomierter Resilienztrainer und selbstständiger Unternehmer bin ich ein Spezialist in den Bereichen Stressbewältigung und Resilienz. Seit 2014 unterstütze ich Menschen mit Methoden der Stressbewältigung und Techniken aus dem Resilienztraining dabei, Ihre persönliche Widerstandsfähigkeit zu stärken.

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