Wie Du selbstmächtig wie ein Jedi-Ritter wirst?
Möge die Macht mit Dir sein! – Das ist der Abschiedsgruß der Jediritter. Aber es ist nicht nur die Macht, die es braucht, für ein Stückchen mehr Lebenskunst. Wie bei den Jedi, so auch im wirklichen Leben, braucht es auch Disziplin und Wissen für mehr Selbstmächtigkeit.
Sich selbst führen heißt sich in Disziplin üben
Disziplin, welch ein grausames Wort, es erinnert an Militär und Drill. An alles, woran selbständige Lebenskünstler nicht glauben wollen.
Wir wollen unseren eigenen Weg gehen – selbstbestimmt und unabhängig.
Aber genau das ist der Punkt. Um ein selbstständiges Leben führen zu können, braucht es Selbstführung und einen eigenen Rhythmus – und genau den gilt es zu finden. Denn, wenn ich darauf pfeife einer geregelten Arbeit nachzugehen, bin ich Herr meiner Zeit. Und die gilt es aktiv zu nutzen und sinnvoll zu gebrauchen. Doch wie findest Du Deinen eigenen Rhythmus?
Frau und Herr seiner Zeit werden
Um seinen Rhythmus zu finden, braucht es drei Dinge: Selbstbeobachtung, Raum und Zeit. Setze Dich in aller Gemütlichkeit und ungestört hin und lasse Deine Tage Revue passieren. Nimm Dir Notizblock, Bleistift und genügend Zeit und stelle Dir folgende Fragen:
- Zu welcher Uhrzeit bist Du am produktivsten? Bist Du Frühaufsteher, Nachmittagskaffeetrinker oder eine Nachteule?
- Machst Du gerne öfter kurze Pausen, kannst Du dich lange konzentrieren oder machst Du gerne lange Pausen?
- Wo hältst Du Dich gerne auf?
- Wann möchtest Du Dir frei nehmen?
- Wieviel Zeit möchtest Du Dir für welchen Bereich z.B. Freunde, Weiterbildung, Arbeit oder für den Müßiggang nehmen?
Wenn Du diese Fragen nicht mit einem Ruck beantworten kannst, dann wiederhole die Selbstbeobachtung so lange, bis Du zu einem Schluss kommst. Und mit dem Ergebnis kannst Du Dir Deinen eigenen Stundenplan machen. Nicht nur das Wann ist wichtig, auch das Wo und das Wie solltest Du nicht aus den Augen verlieren. Mit dem Vorteil, dass Du nicht auf die Minute pünktlich sein musst.
Mein persönlicher Tagesplan mit einem Schuss Müßiggang
Bei mir sieht das dann so aus, dass ich vormittags zwei bis drei produktive Stunden habe. Den Rest des Vormittags gönne ich mir süßes Nichtstun. Den Nachmittag halte ich mir frei für Familie und Spielplatztime mit meinen Sohn. Am Abend hänge ich nochmal zwei Stunden Arbeitszeit ran. Obwohl es bei mir ja nicht wirklich Arbeit ist, denn es heißt ja: „Mach was Dir Spaß macht und Du musst nie wieder arbeiten.“ – welch ein Glück für mich. Danach reicht die Konzentration noch für meine persönliche Weiterbildung – die unendlichen Weiten des Internets machen es möglich. Und somit ist auch der zweite Pfeiler des Jedi Rittertums abgedeckt, denn im Internet findest du genügend Ressourcen, um dich selbst weiterzubringen. Jetzt liegt es an Dir Dich Deiner Selbst mächtig zu machen!
Möge Die Macht mit Dir sein!
Genieße den Weg der Lebenskunst!
Liebe Grüße
Karl
PS: Wen Du mehr über die Selbstmächtigkeit erfahren möchtest, dann hole Dir das kostenlose E-Book Essenz der Lebenskunst!
Photo = unsplash.com
[…] einfach ausgehen, egal wieviel zu tun ist. Dann muss halt anderes zurückstehen. Wie in einem Wochenstundenplan braucht es Beziehungszeit. Verschieben verboten. Der Jour fixe der Liebe […]
[…] sich einfach ausgehen, egal wieviel zu tun ist. Dann muss halt anderes zurückstehen. Wie in einem Wochenstundenplan braucht es Beziehungszeit. Verschieben verboten. Der Jour fixe der Liebe […]