Das richtige Ziel zur passenden Zeit

Sich ein Ziel zu setzen, stärkt die Motivation, gibt dem Alltag einen Rahmen und kann helfen den Alltagsstress zu reduzieren.

Allerdings kann eine Zielsetzung auch ganz schön stressen. Nämlich dann, wenn man sich das Ziel zu hoch gesetzt hat.

So ist es mir bei meinem ersten Halbmarathon vor knapp 10 Jahren in Wien gegangen. Am Anfang war ich voller Enthusiasmus und Energie. Ein Trainingsplan wurde aufgestellt, eine sündteure Puls Uhr angeschafft und ein Ergometer durfte es auch noch sein. Mein Ziel: 21 km in nur 1:45h.

Ich lief auf Teufel komm raus, doch mein Ziel konnte ich nicht erreichen. Ich war enttäuscht. Obwohl ich eigentlich eine super Leistung abgeliefert hatte - 1:47h.

Der Spaß hatte sich schon lange verabschiedet, dafür hatte sich ein Schmerz im rechten Knie beim Training hinzugesellt. Das Ergebnis war ein spaßfreier und schmerzerfüllter Lauf, der mir mein ursprünglich freudiges Hobby zur Hölle machte.

Doch aus Erfahrung wird man klug. Beim diesjährigen Marathon war mein Ziel mitlaufen und Spaß haben. Einzig für den Trainingsprozess hatte ich mir ein Ziel gesetzt, nämlich 2 x wöchentlich zu laufen.

Und siehe da, es machte richtig Spaß.

Es war ein großartiger Event mit einzigartiger Stimmung. Der Körper gefüllt mit Endorphinen und ich einfach nur glücklich im Ziel zu sein.

Meine Zeit: Keine Ahnung

In diesem Sinne, setze dir ein realistisches Ziel und behalte den Spaß im Auge!

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Über Karl

Hi, ich bin Karl Allmer. Als zertifizierter Fachtrainer, diplomierter Resilienztrainer und selbstständiger Unternehmer bin ich ein Spezialist in den Bereichen Stressbewältigung und Resilienz. Seit 2014 unterstütze ich Menschen mit Methoden der Stressbewältigung und Techniken aus dem Resilienztraining dabei, Ihre persönliche Widerstandsfähigkeit zu stärken.

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